Angststörung | Panikattacken | Soziale Phobie

Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Verhaltenstherapie ist die Methode der Wahl zur Behandlung von Angststörungen. Therapiebausteine sind u.a. Verhaltensübungen zur Etablierung von alternativen Verhaltensweisen hinsichtlich Angst auslösender Reize, die Korrektur von Fehlinterpretationen körperliche Reaktionen, aber auch das Erlernen von Entspannungstechniken und Selbstwertstärkung. Darüber hinaus bieten Behandlungselemente der ACT einen effektiven Zugang, nicht mehr gegen die eigenen Ängsten anzukämpfen, sondern einen anderen Umgang damit zu erlernen in Sinne von Akzeptanz und Hinwendung in Richtung eines werteorientierten Leben.

Es gibt unterschiedliche Formen, wie …

  • Panikattacken (plötzlicher Angstanfall mit körperlichen Beschwerden wie Herzklopfen, Atemnot,...)
  • Agoraphobie (Angst, das eigene Haus zu verlassen, sich in Menschenansammlungen oder engen Räumen zu begeben,  oder alleine in Zügen, U-Bahn zu fahren)
  • generalisierte Angststörung (generalisierte Ängste und Sorgen über Gesundheit, das jemanden etwas passieren könnte, ... )
  • Spezifische Phobie (Prüfungsangst, Höhenangst, Flugangst... )
  • Soziale Phobie (Ängste in sozialen Situationen, wie vor anderen zu sprechen, im Mittelpunkt zu stehen, Angst sich zu blamieren)