Der Verlust einer nahe stehenden Person hat unmittelbar starke Auswirkung auf die Lebensumstände und erfordert eine hohe Anpassungsleistung. Dies kann zu einer chronischen psychischen Belastung oder Störungen führen, die Einfluss auf den Trauerprozess haben kann. Gefühle von Trauer, Wut, Hilflosigkeit bis hin zu Entwicklung einer depressiven Reaktion, Schlafstörungen, Ängste und Rückzugsverhalten können auftreten.

Im Rahmen einer Psychotherapie werden u.a. Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen zugänglich gemacht, die die Trauer  aufrechterhalten / verhindern, um einen geeigneteren Umgang mit ihr zu finden ...

Neben der Emotionalen Verarbeitung des Verlustes, sind das Erarbeiten von Zielen, Neu-, Umorientierung aber auch die Aktivierung von Ressourcen und bewältigungsorientiertes Vorgehen Teile des individuell angepasste Behandlungsplans. Die Methode der Akzeptanz und Commitment Therapie bietet  hierfür hilfreiche Tools.